Mag. Claudia Jaklitsch

ELTERN / KINDER

 

 

 

 

Klinisch-psychologische Diagnostik

  • Entwicklungsdiagnostik, Schulreife
  • Schullaufbahnberatung - Leistungsdiagnostik
  • Legasthenie, Dyskalkulie, Lernschwächen
  • AD(H)S, Depression, Ängste, Tics, Zwänge, Posttraumatische Störungen…

 

 

Klinisch-psychologische Behandlung

 

Klinisch-psychologische Behandlung von Kindern und Jugendlichen (über die zuständige Bezirkshauptmannschaft wird ein Teil der Behandlungskosten übernommen). Die Eltern werden in die Behandlung miteinbezogen. Themen: Lernschwächen, Depression, Trauer, Scheidung der Eltern, Selbstwertstärkung, Mobbing, AD(H)S, Verhaltensauffälligkeiten, Impulsregulation…

 

Therapeutische Gruppen für Kinder: Stärkung der sozialen Kompetenzen, Stärkung des Selbstwertes, Mobbingprophylaxe (2-6 Kinder in altershomogenen Gruppen, ab 5 Jahren)

 

Klinisch-psychologische Behandlung und Coaching von Erwachsenen

 

 

 

Erziehungsberatung und Elterncoaching

 

Erziehungsberatung und Elterncoaching bzw. klinisch-psychologische Behandlung (auch hier übernimmt die zuständige BH einen Teil der Kosten, wenn die Behandlung der Eltern/eines Elternteils mit dem Kindeswohl in Zusammenhang steht)

 

Kosten:

Einzelberatung/ - coachings und -behandlungen 100 € für 60 Minuten (90 € für Klienten von Teammitgliedern des Präventionsteams Schultüte)

Gruppen: 60 € für 60 Minuten pro Teilnehmer bzw. nach Vereinbarung

 

Für klinisch-psychologische Behandlungen von Kindern und Jugendlichen, bzw. für Mütter und Väter, deren Behandlung in Zusammenhang mit dem Kindeswohl steht, kann bei der zuständigen Bezirkshauptmannschaft ein Zuschuss beantragt werden.

 

 

Schullaufbahnberatung

 

Spätestens wenn Kinder vor dem Semesterzeugnis der vierten Klasse Volksschule stehen, kommt für Eltern der Zeitpunkt sich mit folgender Frage auseinander zu setzen:

Wohin nach der 4. Klasse Volksschule?

Wohin nach der 8. bzw. 9. Klasse?

Es kann hilfreich sein, diese Fragen zu beantworten, wenn Sie sich über folgende Themen Gedanken machen:

Welche Fähigkeiten hat mein Kind? In welcher Schulform werden die Stärken meines Kindes berücksichtigt? Wo liegen die Interessen meines Kindes?

Eine solche Entscheidung kann mithilfe eines Gespräches zur Erhebung der persönlichen Interessen, der Durchführung einer Testbatterie zur Messung kognitiver Fertigkeiten, sowie einer Erhebung des Arbeits- und Kontaktverhaltens eine solide Basis bekommen.

Kosten:

1-2 Termine zur Testung und Anamnese, 1 Termin zur Befundbesprechung , inkl. Gutachten: 320 – 450 €

Die genauere Beschreibung des Angebots finden Sie, wenn Sie ganz nach unten scrollen.

 

 

 

Workshop: „Präventiv gegen Mobbing"

 

Vom starken Ich zum Wir!

Für Kinder in der 1. und 2. Schulstufe werden 3 Einheiten zu 3 Schulstunden abgehalten. Eine zusätzliche Einheit wird für die Vor- und Nachbereitung berücksichtigt.

An ältere Kinder können die Inhalte angepasst werden.

Davor kann ein Elternabend und /oder Lehrerinformation stattfinden.

Das Lehrpersonal kann in den Workshop eingebunden werden. Je nach Klassengröße, um Kleingruppenarbeit zu ermöglichen. Jedenfalls soll eine Vor- und Nachbesprechung stattfinden, um eine Weiterführung der erlernten Inhalte im Unterrichtsalltag zu begünstigen.

Inhalt der Einheiten:

  • Gefühle erkennen, benennen, darstellen - Empathie
  • Körpersprache und Emotionen
  • Selbstbild und Fremdbild
  • Selbstwirksamkeit erleben und Konfliktlösungsstrategien erarbeiten
  • Was ist Mobbing und wie ist jeder Einzelne beteiligt, bzw. was kann jeder Einzelne dagegen tun.

VORTÄGE / SEMINARE

 

 

 

Vortrag: „Ist mein Kind schulreif?“

 

Welche Kriterien sollen erfüllt sein?

Was tun, wenn ich Zweifel habe?

Wie kann ich mein Kind sinnvoll auf die Schule vorbereiten, ohne es zu überfordern?

Welche Möglichkeiten gibt es, wenn mein Kind noch nicht schulreif ist?

 

 

Vortrag: „Mobbing – Kein Kinderspiel“

 

Wie können Eltern erkennen, dass ihr Kind gemobbt wird, wenn dieses aus Angst und Scham nichts erzählt?

Worin unterscheidet sich Mobbing von anderen Konflikten?

Wie kann man sein Kind gegen Mobbing stärken?

Wie soll man in einer Mobbing-Situation konkret vorgehen und was sollte man dringend vermeiden?

 

 

Vorträge für Eltern können auch können auch kostenlos über die Elternbildungsanbieter des Landes Steiermark organisiert werden. Eine Übersicht der derzeitigen Mitglieder im "ZWEI UND MEHR-Netzwerk Elternbildung" finden Sie  hier. Mehr Informationen zur Förderung von Elternbildung des Landes Steiermark finden Sie hier.

Für alle Schulen die am Projekt "Zusammen. Wachsen" für die Volksschulen des steirischen Zentralraums teilnehmen, ist dieser Vortrag kostenlos! Anmeldung und Inhalte unserer weiteren Angebote finden Sie hier in den Katalogen auf der Homepage von ARGE Jugend.

Schullaufbahnberatung - genaue Beschreibung

 

Beschreibung der verwendeten Testbatterie

 

Der AID 3 (AID 3 Adaptives Intelligenz Diagnostikum 3 von Klaus D. Kubinger, Stefana Holocher-Ertl) ist eine Testbatterie mit einem modernisierten inhaltlichen Konzept zur Messung kognitiver Fähigkeiten. Dabei wird außerdem darauf geachtet im Sinne minimalen Zeitaufwands bei maximaler Messgenauigkeit zu testen.

 

Gemessen werden einerseits „verbal-akustische“ Fähigkeiten, wie Alltagswissen, Angewandtes Rechnen, Unmittelbares Reproduzieren-numerisch, Synonyme Finden, Funktionen Abstrahieren, Soziales Erfassen und Sachliches Reflektieren sowie andererseits die „manuell-visuellen“ Fähigkeiten (Realitätssicherheit, Soziale und Sachliche Folgerichtigkeit, Kodieren und Assoziieren, Antizipieren und Kombinieren-figural, Analysieren und Synthetisieren-abstrakt, Formale Folgerichtigkeit); ergänzend gibt es die Zusatztests Unmittelbares Reproduzieren-figural/abstrakt, Einprägen durch Wiederholung-lexikalisch, Lernen und langfristiges Merken-figural/räumlich, Antonyme Finden, Strukturieren-visuomotorisch.

 

Das umfangreiche Testmaterial der meisten Untertests, welches kindgerecht gestaltet ist und dadurch Kinder und Jugendliche motivieren soll, freudig an der Testung teilzunehmen, erlaubt es, einen weit gestreckten Fähigkeitsbereich eindimensional zu messen.

 

Zur Erfassung von Minderbegabung bis hin zu Hochbegabung eignet sich der AID 3 gleichermaßen gut.

 

Dank der adaptiven Testvorgabe und der daraus resultierenden kürzeren Testzeit sowie der optimal an das Kind angepassten Aufgabenschwierigkeit ist eine ansprechende Leistungsmotivation der Testpersonen zu erwarten

 

Neben eines „Intelligenzquotienten“, erhält man eine besonders aussagekräftige Profilinterpretation, indem die T-Werte pro Untertest und ihre Relation zueinander interpretiert werden. Das Diagramm zur Diagnostik von Teilleistungsstörungen ermöglicht ein entsprechendes Screening in Bezug auf ausgewählte Teilleistungsfähigkeiten (z. B. Differenzierungsfähigkeit, Raum-Lage-Orientierung, Serialitätsfähigkeit, (akustische) Speicherfähigkeit).

 

Die Beobachtung der „Arbeitshaltung“ dient der qualitativen Beurteilung des Arbeits- und Kontaktverhaltens bei Leistungsanforderung.

 

Die Verfügbarkeit auch sprachfreier Instruktionen zu sechs Unter- und drei Zusatztests erweitert die Einsatzmöglichkeiten des AID 3 bei Testpersonen, die kaum oder nicht deutsch sprechen.